Header - Schnupfen bei Kindern behandeln

Schnupfen bei Kindern behandeln

Aktualisiert am 29.11.2022

Wie wird ein Schnupfen bei Kindern am besten behandelt?

Der Schnupfen im Rahmen einer Erkältung ist zwar lästig, gleichzeitig aber auch ein außerordentlich wichtiger Reinigungs- und Abwehrmechanismus, um die Infektion wieder loszuwerden. Gleichzeitig wird das kindliche Immunsystem im Umgang mit den weit verbreiteten Erregern trainiert. Die Bewältigung dieser Aufgaben sollte nicht unterdrückt, sondern vielmehr unterstützt werden.

Wie wird mein Kind den Schnupfen schnell wieder los?

Neben zahlreichen Hausmitteln und mütterlichen Tipps stehen zur Behandlung von Schnupfen und Nasennebenhöhlenentzündung verschiedene medizinische Präparate zur Verfügung, vor allem:

  • abschwellende Nasentropfen,
  • chemisch-synthetische Schleimlöser,
  • pflanzliche Arzneimittel
  • Medizinprodukte (Nasensauger, Nasendusche) und
  • Antibiotika.

Zudem sind befeuchtende Nasensprays auf Meerwasser-Basis eine sinnvolle Option, die aber eine häufige Anwendung (wenigstens zehnmal täglich) erfordert. Ebenfalls effektiv und schonend sind Inhalationen mit isotoner Kochsalzlösung. Sie sollten mehrmals täglich etwa 10-15 Minuten lang durchgeführt werden.

Achtung: Verwenden Sie keine ätherischen Öle für die Inhalation bei Kindern unter 3 Jahren. Unerwünschte Folgen könnten allergische Reaktionen und ein Anschwellen der Atemwege bis hin zur Atemnot sein.

Wichtig: den Schleim flüssig halten! Was kann man zusätzlich tun?

Es ist hilfreich, die Durchblutung zu fördern, beispielsweise mit ansteigenden Fußbädern oder mit Wechselbädern. Denn mit dem vermehrten Blutstrom wird nicht nur die Schleimhautaktivität physikalisch gefördert, es gelangen auch mehr Abwehrzellen in die Kampfzone an der Oberfläche der Atemwege. Zudem gilt der alt bekannte  Rat: Trinken, trinken, trinken!

Abschwellend wirkende Mittel: schnell wirksam, aber nicht unproblematisch

Vorsicht ist bei abschwellenden Nasentropfen oder Nasensprays mit gefäßverengenden Wirkstoffen wie Oxymetazolin oder Xylometazolin angebracht. Sie erzeugen zwar sofort den gewünschten Effekt, so dass Ihr Kind wieder besser atmen und schlafen kann. Diese Substanzen haben allerdings einen Haken: Sie wirken meistens nur kurzzeitig..

Es kann auch leicht zu einem Rebound-Effekt kommen. Dann schwillt die Schleimhaut schon nach wenigen Stunden wieder stark zu. Die längerfristige Anwendung dieser Mittel schädigt außerdem die Nasenschleimhaut. Es wird  daher dringend davon abgeraten, solche Sprays oder Tropfen länger als einige, wenige Tage ununterbrochen anzuwenden. Sonst wird der Schaden größer als der Nutzen. Bei Babys sollten abschwellende Nasentropfen nur im Notfall verwendet werden, etwa bei Luftnot, Trinkschwäche oder Schlafstörungen aufgrund einer stark verstopften Nase.

Antibiotika nur in Ausnahmefällen

Die Verschreibung von Antibiotika durch den Arzt ist nur manchmal bei schweren Verläufen erforderlich, vor allem bei länger anhaltendem hohem Fieber und um eine Ausbreitung der Infektion auf umliegende Strukturen wie Augenhöhle oder Hirnhaut zu unterbinden.

Die nachhaltige Behandlung des festsitzenden Schnupfens ist v. a. eine Domäne der pflanzlichen Arzneimittel, die auch von Ärzten häufig und gerne verordnet werden. Nicht ohne Grund ist dabei Sinupret® eines der am meisten empfohlenen Produkte1.

Gebündelte Pflanzenkraft wirkt dreifach

Der Vorteil der Sinupret®-Produkte ist neben ihrer sehr guten Verträglichkeit vor allem, dass sie dank ihrer optimalen Zusammensetzung effektiv gegen die Beschwerden wirken. Die wertvolle Kombination aus fünf Heilpflanzen sorgt für eine nachhaltige Wirkung bei festsitzendem Schnupfen:

  • Der Schleim wird gelöst.
  • Die Nase wird wieder geöffnet.
  • Der Kopf wird befreit.

Besonders kindgerecht: Sinupret® Saft

Besonders geeignet für Kinder ist Sinupret® Saft. Der gut schmeckende und zahnschonende Saft ist schon für Kinder ab 2 Jahren eine nachhaltige Lösung mit verstopfter Nase.

Gut zu wissen: Sinupret® Saft ist laktosefrei und wie alle Sinupret®-Produkte auch glutenfrei. Noch ein Vorteil, der nicht nur für die ganz Kleinen gilt: Der Saft schluckt sich besser als die Tabletten.

Schließlich noch ein wichtiger Hinweis: Achten Sie darauf, dass Ihr Kind seinen Schnupfen immer vollständig auskuriert. Sonst kann es zu einem Wiederaufflammen der Infektion kommen. Dann ist nicht nur die Gesundheit Ihres Kindes erneut gefährdet, sondern es kann auch wieder zur Ansteckungsquelle werden.


Quellen

¹ INSIGHT Health APO-Channel Report 2016 nach Umsatz

Bildnachweise

Adobe Stock: Rido | Adobe Stock: Monkey Business | Adobe Stock: BillionPhotos.com | Adobe Stock: Anke Thomass

Siegel Der Bayerische Mittelstandspreis 2021
Siegel Die Goldene Tablette®
Siegel Innovativ durch Forschung
Apothekenfinder
Infobroschüre

Weitere Informationen zum Thema "Schnupfen bei Kindern" finden Sie hier zum downloaden

Sinupret® Saft Infobroschüre