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Aktualisiert am 27.02.2025

Schnupfen bei Kindern behandeln

Wie wird ein Schnupfen bei Kindern am besten behandelt?

Der Schnupfen im Rahmen einer Erkältung ist zwar lästig, gleichzeitig aber auch ein außerordentlich wichtiger Reinigungs- und Abwehrmechanismus, um die Infektion wieder loszuwerden. Gleichzeitig wird das kindliche Immunsystem im Umgang mit den weit verbreiteten Erregern trainiert. Die Bewältigung dieser Aufgaben sollte nicht unterdrückt, sondern vielmehr unterstützt werden. Hier erfahren Sie mehr dazu.

Behandlungsoptionen: Hinweise und Tipps

Was hilft gegen Schnupfen bei Kindern?

Neben zahlreichen Hausmitteln und mütterlichen Tipps stehen zur Behandlung von Schnupfen und Nasennebenhöhlenentzündung verschiedene medizinische Präparate zur Verfügung.

Die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten bei Schnupfen und festsitzendem Schnupfen:

  • abschwellende Nasentropfen,
  • chemisch-synthetische Schleimlöser,
  • pflanzliche Arzneimittel
  • Medizinprodukte (Nasensauger, Nasendusche)

Wichtiger Hinweis: Achten Sie darauf, dass Ihr Kind seinen Schnupfen immer vollständig auskuriert. Sonst kann es zu einem Wiederaufflammen der Infektion kommen. Dann ist nicht nur die Gesundheit Ihres Kindes erneut gefährdet, sondern es kann auch wieder zur Ansteckungsquelle werden oder den Einsatz von Antibiotika notwendig machen.

Was hilft gegen eine verstopfte Nase?

Um eine verstopfte Nase wieder zu befreien und so die Nasenatmung wieder zu erleichtern, stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung.

Befeuchtende Nasensprays auf Meerwasser-Basis sind beispielsweise eine sinnvolle Option, die allerdings eine häufige Anwendung (wenigstens zehnmal täglich) erfordert. Ebenfalls effektiv und schonend bei älteren Babys sind Inhalationen mit isotoner Kochsalzlösung. Sie sollten mehrmals täglich etwa 10-15 Minuten lang durchgeführt werden.

Achtung: Säuglinge sollten noch gar nicht mit heißem Dampf inhalieren und verwenden Sie keine ätherischen Öle für die Inhalation bei Kindern unter 3 Jahren. Unerwünschte Folgen könnten allergische Reaktionen und ein Anschwellen der Atemwege bis hin zur Atemnot sein.

Zusätzliche Tipps und Hinweise:

Außerdem ist es wichtig, dass erkältete Kinder ausreichend trinken. Die Flüssigkeitszufuhr unterstützt die Abwehrkräfte und hilft dabei, den festsitzenden Schleim in der Nase zu lösen.

Zusätzlich ist es hilfreich, die Durchblutung zu fördern, beispielsweise mit ansteigenden Fußbädern oder mit Wechselbädern. Denn mit dem vermehrten Blutstrom wird nicht nur die Schleimhautaktivität physikalisch gefördert, es gelangen auch mehr Abwehrzellen an die Oberfläche der Atemwege, wo die Krankheitserreger als Ursache des grippalen Infekts sitzen.

Abschwellend wirkende Mittel: schnell wirksam, aber nicht unproblematisch

Vorsicht ist bei abschwellenden Nasentropfen oder Nasensprays mit gefäßverengenden Wirkstoffen wie Oxymetazolin oder Xylometazolin angebracht. Sie erzeugen zwar sofort den gewünschten Effekt, sodass Ihr Kind wieder besser atmen und schlafen kann. Diese Substanzen haben allerdings einen Haken: Sie wirken meistens nur kurzzeitig..

Es kann auch leicht zu einem Rebound-Effekt kommen. Dann schwillt die Schleimhaut schon nach wenigen Stunden wieder stark zu. Die längerfristige Anwendung dieser Mittel schädigt außerdem die Nasenschleimhaut. Es wird daher dringend davon abgeraten, solche Sprays oder Tropfen länger als eine Woche ununterbrochen anzuwenden. Sonst wird der Schaden größer als der Nutzen. Bei Babys sollten abschwellende Nasentropfen nur im Notfall verwendet werden, etwa bei Luftnot, Trinkschwäche oder Schlafstörungen aufgrund einer stark verstopften Nase.

Wann sollte ein Kind Antibiotika nehmen?

Die Verschreibung von Antibiotika durch den Arzt ist nur selten, bei schweren Verläufen erforderlich, vor allem bei länger anhaltendem hohen Fieber und um eine Ausbreitung der Infektion auf umliegende Strukturen wie Augenhöhle oder Hirnhaut zu unterbinden.

Zur nachhaltigen Behandlung des festsitzenden Schnupfens werden vor allem pflanzliche Arzneimittel eingesetzt. Nicht ohne Grund ist dabei Sinupret® Saft eines der am meisten empfohlenen Produkte1.

Welches pflanzliche Mittel hilft bei festsitzendem Schnupfen?

Der Vorteil von Sinupret® Saft ist neben seiner sehr guten Verträglichkeit vor allem, dass er dank seiner Zusammensetzung effektiv gegen die Symptome wirkt. Die wertvolle Kombination aus fünf Heilpflanzen sorgt für eine nachgewiesene Wirksamkeit bei festsitzendem Schnupfen:

  • Der Schleim wird gelöst.
  • Die Nase wird wieder geöffnet.
  • Der Kopf wird befreit.

Zum Leidwesen vieler Eltern wird aus einem festsitzenden Schnupfen häufig eine Mittelohrentzündung. Dies liegt zum einen daran, dass sich das kindliche Immunsystem mit vielen Viren zum ersten Mal auseinandersetzen muss. Andererseits ist die Eustachische Röhre bei Kindern kürzer und enger als bei Erwachsenen, wodurch sich eine Infektion im Nasenrachenraum leichter über die Ohrtrompete ins Mittelohr ausbreiten kann. Sinupret® Saft kann hier mit seiner schleimlösenden und abschwellenden Wirkung möglichen Komplikationen vorbeugen.

Hier erfahren Sie mehr: Mittelohrentzündung bei Kindern

Besonders kindgerecht: Sinupret® Saft

Sehr gut geeignet für Kinder ist Sinupret® Saft. Der gut schmeckende und zahnschonende Saft ist schon für Kinder ab 2 Jahren eine wirksame Lösung bei verstopfter Nase.

Gut zu wissen: Sinupret® Saft ist laktosefrei und wie alle Sinupret®-Produkte auch glutenfrei. Noch ein Vorteil, der nicht nur für die ganz Kleinen gilt: Der Saft schluckt sich besser als die Tabletten.


Schnupfen bei Kindern behandeln – die wichtigsten Fragen und Antworten auf einen Blick


Quellen

¹ INSIGHT Health APO-Channel Report 2016 nach Umsatz

Bildnachweise

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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung

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